Rund 500 Beschäftigte arbeiten im Technischen Betriebszentrum. (TBZ). Mit ihrem engagierten Einsatz sorgen sie dafür, dass Flensburg eine lebenswerte Stadt bleibt. Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Gebäudereinigung von Schulen, Kindertagesstätten und anderen städtischen Gebäuden. 67 sind bei der Müllabfuhr und den Recyclinghöfen beschäftigt, 77 in der Entwässerung und 55 bei der Straßenreinigung.
Die SPD-Fraktion war jetzt vor Ort an der Schleswiger Straße und hat sich einen Überblick verschafft.
Zuletzt wurden die Gebühren für Straßenreinigung, Schmutzwasser und den Restmüll gesenkt. Gleichwohl steht das TBZ in wirtschaftlicher Hinsicht gut da. Der Gewinn stieg leicht auf 2,2 Mio. Euro. Darüber freut sich der Stadtkämmerer, denn 440000 Euro gehen davon als Konsolidierungsbeitrag an die Stadt und 160000 Euro an das Sondervermögen Infrastruktur. 1,6 Mio. Euro werden für notwendige Investitionen in der Zukunft gebraucht und verbleiben als Gewinnvortrag im TBZ. Woher kommen die Mittel des TBZ? Die Umsatzerlöse setzen sich u.a. aus den Gebühren für Entwässerung (in Höhe von 13 Mio. Euro), für Müll (6 Mio.) und Stadtbildpflege (3 Mio., für Straßenreinigung und Winterdienst) zusammen. Die Stadt Flensburg zahlt für Straßenunterhaltung, Tiefbau, Gebäudereinigung, Spielplatzkontrolle und Grünflächenpflege ungefähr 14 Mio. Euro. Kontroll- und Steuerungsgremium für das TBZ ist der Verwaltungsrat.
Aus der SPD kümmern sich dort unser Fraktionsvorsitzender Helmut Trost und sowie Jochen Haut um die fachlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des TBZ. Für Thomas Zinke, der sich aus dieser Arbeit zurückzieht, hat die Ratsversammlung auf Vorschlag der Fraktion am 8. Juni Rene Reincke zum Nachfolger gewählt. Stellvertretungen sind aktuell Barbara Kaun und Andree Nitsch.
Foto (Herbert Ohms): Die SPD-Fraktion mit dem TBZ-Geschäftsführer Heiko Ewen beim Ortstermin
Erfolgreicher TBZ-Jahresabschluss / Rene Reincke neu im Verwaltungsrat
