Ein unbeschwertes Badevergnügen für die Besucher der Flensburger Strände wünschen sich auch die Sozialdemokraten und sie finden es sehr bedauerlich, dass es immer wieder Zeitgenossen gibt, die ihr privates Strandvergnügen zu Lasten der anderen Besucher übertreiben, in dem sie wild grillen oder ihren Müll rücksichtslos liegen lassen. Die SPD möchte, dass mit den bereits bestehenden Möglichkeiten die Zustände an den Stränden verbessert werden.
„Schwarze Sheriffs, wie sie von der FDP immer mal wieder ins Gespräch gebracht werden, brauchen und wollen wir nicht in Flensburg, weder an den Stränden noch sonst wo in der Stadt,“ sagt Ratsherr Stefan Trahn, SPD-Vertreter in Ausschuss für Bürgerservice, Schutz und Ordnung. „Für die Sauberkeit am Strand ist das TBZ verantwortlich“, führt er weiter aus, „und wenn im Sommer durch mehr Besucher auch mehr Müll entsteht, dann muss eben öfter gereinigt werden. Eine uniformierte Patrouille mit Pfefferspray und Gummiknüppel ist dazu nicht erforderlich.“
Für Sicherheit und Ordnung zu sorgen ist Aufgabe der Polizei und die macht das in Flensburg einwandfrei, so die Auffassung der SPD.
„Wir wollen in unserer Stadt Rücksicht und Respekt füreinander, aber wir brauchen keine Schwarzen Sheriffs oder ‚guarded areas‘ wie in Amerika“, stellt Stefan Trahn noch einmal deutlich klar.