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Flensburg ist nicht Berlin!

Zur Diskussion darüber, wie Flensburg sich vor Terror schützen kann, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Helmut Trost:
„Es ist ein Irrtum zu glauben, durch bauliche Aufrüstung Attentate verhindern zu können. Der Terror sucht sich seine Angriffspunkte, entscheidet immer neu, wie und wo er zuschlägt.
Selbst wenn wir alle Fußgängerzonen dieser Welt verbarrikadieren, werden wir die Menschen nicht vor dem Terror schützen können – so bitter diese Erkenntnis auch ist. Selbstverständlich müssen besonders gefährdete Objekte oder bestimmte Veranstaltungen besonders geschützt werden. Doch Konzepte dafür zu entwickeln ist ständige Aufgabe der Sicherheitsbehörden, nicht der Kommunalpolitik.“

Helmut Trost hat sich an der Botschaft von Großbritannien in Berlin an der Wilhelmstraße ein Bild von Sicherungsmaßnahmen gemacht. Die Botschaft ist durch versenkbare Poller geschützt. Dort und bei ähnlichen Hochrisiko-Objekten haben solche Poller ihre Berechtigung und es wäre fahrlässig, sie dort nicht zu installieren. Doch Flensburg ist nicht Berlin.

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  1. Versenkbare Poller sieht man in der Tat öfters. Ein Schutz bedeutet auch immer eine Behinderung, allen Ansichten kann man damit nicht gerecht werden, aber das ist ja auch nicht die Intention dahinter. Sie sind aber immer noch besser als Mauern, davon hat Berlin schon lange genug.

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