Unter der Überschrift: „Deutschland und Dänemark und Europa“ wurde am Mittwochabend umfangreich das Thema Minderheitenpolitik und europäische Integration diskutiert. Begonnen mit der Frage, wie sich der Blick auf das europäische Projekt in den einzelnen Mitgliedsländern unterscheidet, hat Anke Spoorendonk berichtet, wie sich im Laufe der Jahre ihr Blick auf Europa ins positive gewandelt hat. Auch aus ihrer Zeit als Europaministerin konnte sie berichten. Für sie steht jedoch fest, dass ein gemeinsames Europa nur funktionieren kann, wenn alle, auch die kleineren Mitgliedsländer, mitgenommen werden. Hier konnte der Spitzenkandidat der schleswig-holsteinischen SPD nur zustimmen und stellte fest, dass das Ziel in Europa sein muss, die Kompetenzen und Aufgaben zwischen den Nationalstaaten und der europäischen Ebene richtig zu verteilen. Hier sieht Enrico Kreft noch deutlichen Nachholbedarf. Aus diesem Grund wurde von Anke Spoorendonk der Grundsatz des Einstimmigkeitsprinzips auch als wichtig angesehen, weil nur bei der Unterstützung aller, eine Akzeptanz für Projekte in der Union geschaffen werden könne. Enrico Kreft wurde bei der Definition der Projekte nochmals deutlich und stelle fest, dass wir Sozialdemokraten die Einzigen seien, die konkrete und soziale Projekte mit der europäischen Union verbinden wurde.
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