Jusos

Umweltschutz und Stärkung der Rechte von Auszubildenden- Jusos Flensburg setzen thematische Akzente auf der Landeskonferenz

Auf der Landeskonferenz der Jusos Schleswig-Holstein in Plön stand einiges auf der Tagesordnung. Vorstandswahlen, viele Gäste und eine Vielzahl von Anträgen. Auch wir Jusos Flensburg haben unsere personellen und inhaltlichen Akzente während der Landeskonferenz gesetzt. Vor allem freuen wir uns, dass uns Kianusch auf der kommenden Bundeskonferenz der Jusos als Delegierter vertreten wird.

Der Fokus der von uns eingebrachten Anträge lag hierbei auf der Stärkung der Rechte von Auszubildenden und auf dem Gesundheits- und Umweltschutz. Feierabend nach der Berufsschule-wir Jusos Schleswig-Holstein fordern eine gesetzliche Regelung, die eine Rückkehr in den Betrieb nach Schulschluss der Berufsschule untersagt. Außerdem wollen wir eine faire Vorbereitung für die theoretischen Abschlussprüfungen für alle! Hierfür sind (duale) Auszubildende mindestens 5 Werkstage vor dem Prüfungstag freizustellen, um selbst bei nicht vorhandener Vorbereitung von der Arbeitgeberseite, genügend Zeit zum Lernen zu finden.

Ein weiterer Beschluss, der auf Initiative der Jusos Flensburg gefasst wurde, beinhaltet ein starkes Bekenntnis zum Umwelt- und Gesundheitsschutz. Wir wollen ein Verbot des Gebrauchs von Feuerwerkskörpern durch Privatpersonen. Stattdessen sollten lieber unsere Städte und Gemeinden Feuerwerke veranstalten, die wir gemeinsam genießen können. Hierdurch können die Feinstaub-Emissionen an Silvester drastisch reduziert und die Sicherheit der Menschen erhöht werden.

Jedoch ist unsere Arbeit in Bereich des Umweltschutzes und der Rechte der Auszubildenen noch lange nicht getan. Vor allem durch die geplante Reform des Berufsbildungsgesetzes, kämpfen wir gemeinsam mit den Gewerkschaftsjugenden für eine faire und zeitgemäße Ausbildung für alle! Auch der Klimalwandel macht vor unserer Tür nicht halt. Hier werden wir in Kürze eine Strandaufräumaktion mit dem DLRG Flensburg veranstalten und uns in Zukunft weiterhin in die umweltfreundliche Gestaltung unserer Stadt miteinbringen und mit Experten*innen über aktuelle Themen diskutieren.