Zur angestrebten Ein-Träger-Lösung für das neue Flensburger Krankenhaus erklärt Helmut Trost, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Flensburg:
„Dies ist für mich die positive Nachricht des Jahres. Ich finde es großartig, wenn jetzt die unterschiedlichen Kulturen zusammenwachsen und es zu der Ein-Träger-Lösung kommt, die die Stadtgesellschaft seit langem gefordert hat. Das ist gut für Patientinnen und Patienten, wirtschaftlich absolut sinnvoll und stärkt den Gesundheitsstandort Flensburg enorm. Jetzt muss dafür gesorgt werden, dass das auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gewinner des Prozesses werden. Stadtentwicklungspolitisch stehen wir mit der Entwicklung und dem Bau des neuen „Malteser-Diako-Klinikums“ vor einer großen Herausforderung, die Flensburg verändern wird. Das gilt auch für die Nachnutzung der Alt-Standorte, die außerordentliche Chancen für die Wohnbauentwicklung in unserer Stadt bietet.
Die Geschichte des neuen Krankenhauses und die dazu seit 2017 geführte Diskussion ist ein Musterbeispiel dafür, wie bürgerschaftliches Engagement, das Zusammenwirken von Fachleuten, Beteiligten und Betroffenen zu für die Stadt herausragenden Ergebnissen führen kann. Dafür ist allen Akteuren zu danken. Doppelstrukturen zu vermeiden und die Chance eines gemeinsamen Zentralstandortes zu nutzen – das wäre ohne sie nicht möglich gewesen.
Das Ziel einer Inbetriebnahme des neuen Krankenhauses 2026 nach dem Standortbeschluss der Ratsversammlung aus dem Jahr 2017 auf dem Peelwatt ist ambitioniert, doch nur wer sich hohe Ziele setzt, der kann erfolgreich sein.“
Ein-Träger-Lösung für das neue Krankenhaus: Gesundheitsstandort Flensburg wird gestärkt – Chancen werden genutzt
