Jusos

Juso-Landeskonferenz mit Flensburger Akzenten

Die außerordentliche Juso-Landeskonferenz am 18. Januar in Itzehoe stand unter dem Titel „Mehr als Verdien(s)t!“. Damit setzte der Landesverband einen inhaltlichen Schwerpunkt für die Antragsdebatte und brachte selbst einen Leitantrag zu der Arbeit der Zukunft ein.

Die Flensburger Delegation, bestehend aus Nina Buhre, Lisa Vogel, Gideon Harpantides und Kianusch Stender, brachte dabei viele Inhalte aus der Flensburger Antragswerkstatt mit ein. Aus Zeitgründen wurden auf der Konferenz nicht alle Beiträge behandelt, trotzdem wurden insgesamt vier Anträge der Flensburger Jusos beraten und angenommen. So wird sich künftig stärker gegen Union Busting engagiert und der Lohnausfall bei Angehörigenpflege disktutiert. Da auch Anträge, die nicht direkt mit dem Thema „Arbeit“ zu tun hatten, behandelt wurden, wurden aus Flensburg weiterhin zwei Initiativen diskutiert und beschlossen: das Einsetzen für LER (Lebensgestaltung – Ethik – Religionskunde) als Pflichtschulfach anstelle des aktuellen Religionsunterrichts sowie die Anrechnung der Wartesemester bei abgeschlossenen Studiengängen.

Der erfolgreiche Tag endete bei einem gemeinsamen Essen und Planungen für die nächste Konferenz. Diese dauert dann nämlich zwei Tage und findet in der Oase in Flensburg statt.