Kreisverband

SPD fordert Erleichterungen auch für die Jüngsten – Spielplatz-Öffnungen umsetzten

Die Flensburgerinnen und Flensburger haben sich bisher vorbildlich an die Vorgaben aufgrund der Corona-Krise gehalten. Dies gilt nicht nur für die Erwachsenen, sondern auch für die Kinder. Unsere Jüngsten treffen die Auflagen besonders hart. Alle ihre gewohnten Orte und dort geknüpften Kontakte waren plötzlich verboten. Die SPD begrüßt ausdrücklich, dass die „Häuser der offenen Tür“, unter strengen Auflagen, für die Jugendlichen wieder geöffnet werden. Gleichzeitig fordert der Kreisvorstand der SPD Flensburg, dass die von der Landesregierung angekündigte Öffnungsmöglichkeit der Spielplätze ab dem 11. Mai von der Stadt Flensburg umgehend umgesetzt wird.

Viele Familien in Flensburg haben keinen eigenen Garten, dies bedeutet für die Kinder quasi 24 Stunden Hausarrest oder auf den Straßen und den Bürgersteigen spielen zu müssen. „Das Spielen im Freien ist für die Gesundheit der Kinder unverzichtbar. Das galt vor Corona und es gilt noch immer“, so Nils Düster für den SPD Kreisvorstand. Der SPD Kreisvorstand schlägt daher ein städtisches Hygienekonzept für die Spielplätze vor, mit dem ab dem 11. Mai die Spielplätze und Spielflächen schrittweise wieder geöffnet werden können. Beispielsweise mit der klaren Regelung einer maximalen Anzahl Kinder je Spielplatz bzw. Spielfläche und einer Spielzeitbegrenzung von 45 Minuten, um durch geschichtete Nutzung möglichst vielen Kindern den Zugang zu den Spielflächen zu ermöglichen. „Gerade die Kleinen haben in den letzten Wochen einen hohen Preis zahlen müssen. Jetzt wird es Zeit, mit vernünftigen Regelungen eine altersangemessene sowie aus Pandemiegesichtspunkten sinnvolle Lösung zu finden. Dies kann jedoch nur funktionieren, wenn die Eltern eine solche Öffnung der Spielplätze verantwortungsvoll und mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl begleiten“, fast Nils Düster für den SPD Vorstand zusammen.