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Solitüde: Hohe Besucherzahlen erwartet – DRLG und SPD fordern Maßnahmen vor den Sommerferien 

Ein warmer Sommer wird erwartet und viele Menschen bleiben zuhause. Für die Flensburger Strände sind hohe Besucherzahlen zu erwarten. Dieser Umstand beschäftigte auch DLRG und SPD, die am vergangenen Freitag am Solitüder Strand zusammenkamen. Vor zwei Jahren waren die Umstände an den Flensburger Stränden so dramatisch, dass die Verwaltung im Anschluss den „Stranddialog“ ins Leben gerufen hat. Aus diesem Dialog entstanden erste Veränderungen: Mehr Mülleimer, mehr Bänke und Behältnisse für die Grillkohle. Die großen Veränderungen stehen jedoch noch an. In einem Freiraumkonzept wird das Gebiet gerade grundlegend überplant. „Neben dem Geld, das noch nicht im Haushalt ist, gehören die Strandflächen dem Land. Ohne Zugriff auf diese Flächen, macht eine Freiraumplanung kein Sinn“, so Justus Klebe, Kreisvorsitzender der Partei.

Es gibt jedoch auch weiterhin immer wieder Probleme durch Verunreinigungen des Strandes. Stärkere Kontrollen sind daher ein Ansatz, den DLRG und SPD verfolgen. Wie bereits von der Stadt angekündigt, werden private Sicherheitsfirmen damit beauftragt die Corona-Auflagen an den Stränden zu kontrollieren. „Wir erwarten, dass der Ordnungsdienst neben der Überwachung von Corona-Regeln, auch illegale Aktivitäten im Strandbereich unterbindet. Daher sollte der Ordnungsdienst nicht nur bis 20 Uhr, sondern bis 22 Uhr vor Ort sein und Kontrollen durchführen.“, fügt Lars Christiansen stellvertretender Kreisvorsitzender und Vorsitzender im Stadtteil Mürwik hinzu. 

Der Vorsitzende der DLRG in Flensburg richtet ein Appell an die Besucher des Strandes: „Wenn wir uns alle angemessen verhalten und die Regeln beachtet werden, kann es eine friedliche Strandsaison werden“, so Torsten Brocks abschließend.