Seit dem 1. August 2020 sind einige Maßnahmen der Kita-Reform der Landesregierung in der Stadt Flensburg angekommen. Durch die Corona-Pandemie wurden weitere Schritte auf Anfang 2021 verschoben. Trotzdem sind bereits jetzt die Auswirkungen der Kita-Gesetzgebung in der Stadt zu spüren. Zur Umsetzung des Kita-Portals und der Überprüfung der neuen Standards werden bei der Stadt 2,5 weitere Personalstellen benötigt. Auch für die Kita-Träger wird die Umstellung ein zusätzlicher Aufwand sein. „Es kann nicht sein, dass sich das Land Reformen überlegt und die Stadt dann zahlen muss“, so Justus Klebe, Kita-Sprecher der Fraktion. Daher wird die Fraktion im nächsten Finanzausschuss beantragen, dass diese Mittel vom Land übernommen werden. „Durch unsere kommunale Kita-Offensive haben wir bereits bessere Standards als das Land nun vorschreibt. Keine Qualitätssteigerung in den Kitas, aber reichlich zusätzliche Kosten für den städtischen Haushalt. Aus Flensburger Sicht ist das keine gute Reform.“, so Klebe abschließend.
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