Das produzierende Gewerbe in Flensburg steht für viele moderne Arbeitsplätze, die maßgeblich zur Wertschöpfung der Region beitragen, dies muss auch so bleiben.
Die Werft, als klassischer Industriearbeitsplatz in Flensburg, ist trotz guter Arbeitsleitung wirtschaftlich in schwere See geraten. Auch das Krones-Werk in Flensburg hat mit Personalreduzierung zu kämpfen. Zeitgleich ergeben sich bei der Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft (FFG), durch die gute Auftragslage, Chancen für eine Erweiterung in Flensburg. „Ich sehe es daher als geboten an, dass die Kommunalpolitik ihren Beitrag dazu leistet, dass neue Arbeitsplätze und damit auch Perspektiven entstehen,“ so Justus Klebe, Kreisvorsitzender der SPD Flensburg.
Die Erweiterungspläne der FFG auf dem ehemaligen Danfoss-Gelände sollten daher nach Auffassung des Kreisvorstandes zügig und ohne Verzögerungen von der Kommunalpolitik ermöglicht werden. „Flensburg braucht diese Industriearbeitsplätze“, stellt Klebe fest und ergänzt: „Die Corona-Krise stellt auch die heimische Wirtschaft vor große Herausforderungen, viele strukturelle Anpassungsprozesse werden durch die Krise beschleunigt. Damit der Wirtschaftsstandort Flensburg die Herausforderungen gut meistert und wir mit der Sicherung der Arbeitsplätze so gut wie möglich aus der Krise herauskommen, müssen Wirtschaft und Politik vor Ort die Weichen richtig stellen und ordentliche Verfahren ermöglichen, um gute Arbeit in der Stadt zu schaffen.“