Mit großer Besorgnis sieht der SPD-Kreisverband die aktuelle Entwicklung in der Stadt und ruft alle Beteiligten zur Vernunft und Dialogbereitschaft auf.
„Die jüngste Entwicklung im Zusammenhang mit der Räumung des Bahnhofswaldes gibt Anlass zur Sorge. Die Dialogverweigerung der Baumbesetzer, die Sachbeschädigungen der Autos der Investoren und das unangemeldete Baumfällen am Freitagmorgen, verwandeln das Bild eines friedlichen Flensburgs und werden dem nicht Gerecht “, so Birgit Jaspersen, Kreisvorsitzende der SPD.
Die Doppelspitze der Kreis-SPD, Birgit Jaspersen und Lars Christiansen, fordern alle Beteiligten auf, augenblicklich sowohl in Wort und Tat abzurüsten und die bewährten Regeln unseres Rechtsstaats einzuhalten und zum Dialog zurückzukehren.
„Das Miteinander in der Stadt, die politische Kultur vor Ort wird erheblichen Schaden nehmen, wenn von einzelnen Akteuren weiterhin das Recht in die eigene Hand genommen wird. Die Motive mögen aus der eigenen Sicht noch so berechtigt und gar edel sein, eigenmächtiges Handeln bewirkt in letzter Konsequenz nur eine Eskalation der Gewalt“, so Lars Christiansen.
In dieser Situation sind reflexhafte Rücktrittsforderungen an Oberbürgermeisterin Simone Lange unangemessen und als wahlkampfmotiviertes Ritual leicht zu durchschauen.
„Die Kräfte der Vernunft müssen jetzt zusammenstehen“, so die beiden Kreisvorsitzenden.