Seit Jahren ist der Ersatzneubau des „Katharinen Hospiz am Park“ Thema in der Stadt. Durch die Baufälligkeit des jetzigen Gebäudes, hat sich das Hospiz frühzeitig um neue Räumlichkeiten bemüht. Da eine Renovierung der Gebäude nicht finanzierbar gewesen wäre, begannen die Planungen für einen Neubau am Standort im Christiansenpark. Die benötigten Mittel von 2,5 Millionen Euro wurden bereits 2017 vom Sozialministerium zugesagt. Im Zuge der Krankenhausplanung mussten die Zusage jedoch zurückgenommen werden und das gesamte Projekt wurde überplant.
„Wir als Stadt haben in den letzten Monaten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den nötigen Zeitplan einzuhalten. Alle kommunalpolitischen Beschlüsse sind, teils gegen große Widerstände, getroffen worden und die Baugenehmigung des Neubaus ist auf dem Weg.“, so Axel Kohrt, planungspolitischer Sprecher der SPD Fraktion.Barbara Kaun verweist zudem auf den Zuschuss der Stadt. „Die Stadt hat kürzlich 250.000€ zugesagt und auch der Förderverein mobilisiert viele Spenden. So fehlen nur die 2 Millionen Euro, die das Land zur Verfügung stellen muss.“, so die Sozialpolitikerin.
Ein Scheitern des Vorhabens hätte laut Fraktion massive Folgen. So gäbe es bis zur Fertigstellung des Krankenhauses in acht Jahren eine Versorgungslücke bei Palliativbetten. Auch das Signal an die 120 ehrenamtlich Tätigen wäre fatal. „Ich appelliere daran, das Möglichste zu tun um die Hospizarbeit und die Palliativversorgung im Sinne der Patienten sicherzustellen. Es geht nicht um eine dauerhafte Finanzierung, sondern um einen einmaligen Zuschuss von zwei Millionen.“ so Kaun abschließend.
Garg muss beim Hospiz-Neubau endlich liefern!
