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SPD Flensburg begrüßt den Einsatz der Oberbürgermeisterin Lange und wünscht weiter eine gute Kommunikation mit Dänemark

Jeden Tag werden aufs Neue Ukrainerinnen und Ukrainer an der Grenze von Dänemark abgewiesen, die auf dem Weg zu ihren Familien in Schweden oder Norwegen sind.

Europa zeigt sich solidarisch mit der Ukraine, selbst kleine Staaten wie Moldawien, die mit großen eigenen Problemen ringen, nehmen hunderttausende Menschen auf.
Dänemark jedoch weist Menschen ab, die sich nur auf der Durchreise nach Schweden befinden.


Wir in Flensburg sehen es als selbstverständlich an, den Geflüchteten zu helfen und Unterkünfte und Verpflegung bereit zu stellen. Doch viele der Menschen wollen nicht hier bleiben, sondern zu ihren Familien und Freunden in ganz Skandinavien.
Deshalb muss sich Dänemark seiner Verantwortung bewusst werden und die besondere Lage Flensburgs als Grenzstadt wahrnehmen und danach handeln.


„Wir begrüßen, dass der Integrationsminister nun mit der Oberbürgermeisterin ins Gespräch gegangen ist. Wir erwarten nun aber auch, dass seitens Dänemark das Grenzland mehr Beachtung findet und die Menschen hier nicht allein gelassen werden“, so Birgit Jaspersen, Co-Vorsitzende der SPD Flensburg.