Nachdem die Bundesnetzagentur in der vergangenen Woche die Versorgungslage mit Gas als „angespannt“ betitelt hat, werden sich überall Gedanken über neue Formen der Energieversorgung gemacht. In Flensburg nimmt die SPD den Photovoltaikausbau in den Fokus. „Es gibt sicher viele Menschen, die mit dem Gedanken spielen sich eine Solaranlage aufs Dach zu setzten, aber Sorge vor den hohen Investitionen oder dem bürokratischen Aufwand haben“, sagt Andree Nitsch, Mitglied der Fraktion. Daher nimmt die SPD die örtlichen Stadtwerke mit in die Verantwortung. Ziel eines Antrags im kommenden Hauptausschuss ist es, dass die Stadtwerke ein Modell erarbeiten, bei dem das Unternehmen die Installation übernimmt, um so die Attraktivität zu steigern. „Es könnte am Ende sogar so laufen, dass die Vermieter eine Miete für die Dachflächen erhalten und der Rest über die Stadtwerke läuft.“ so Nitsch zu seiner Idee.
Initiative für mehr Photovoltaik: SPD will Aufwand für Solardächer minimieren
