Kreisverband

„20 Millionen Überschuss als Startkapital“ – SPD plant städtische Wohnungsbaugesellschaft

20 Millionen Euro: So hoch ist der Überschuss der Stadt für das vergangene Jahr. Der unerwartet hohe Überschuss ist für die SPD die Möglichkeit, den Start in eine städtische Wohnungsbaugesellschaft zu finanzieren. „Mit dem Startkapitel, städtischen Flächen und Zuschüssen vom Staat haben wir die Grundlage für die kommunale Wohnungsbaugesellschaft“,  so der Plan von Florian Matz, Sprecher der Partei. „Flensburg ist eine wachsende Stadt mit einem wachsenden Wohnungsbedarf, die Wohnungsbaugesellschaft ist eine unserer Antworten auf die künftige Herausforderung ausreichenden und sozialverträglichem Wohnraum in Flensburg zu schaffen. „Bezahlbarer Wohnraum in Hafen-Ost oder die Entwicklung der aktuellen Krankenhausstandorte auf Duburg“, nennt Matz als mögliche Projekte für die städtische Wohnungsbaugesellschaft. „Nur wenn wir es als Stadt schaffen eine ordentliche Anzahl an eigenen Wohnungen im Besitz zu haben, können wir den aktuellen Wohnungsmarkt wirklich beeinflussen und über soziale Vermietung den steigenden Mieten etwas entgegensetzten. Die Flensburgerinnen und Flensburger brauchen dringend ausreichenden Wohnraum, den sie auch bezahlen können.“, so Matz abschließend.