Gerechtigkeit und Toleranz

Gleichstellung steht nicht zur Debatte, sondern im Grundgesetz! Wir verfolgen deswegen konsequent das Ziel, die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges und verpflichtendes Leitprinzip aller Aufgabenbereiche der Stadt, ihrer Verwaltung und der kommunalen Selbstverwaltung durchzusetzen. Dies ist die Grundlage für geschlechtergerechte Leistungen der Stadt sowie für mehr Qualität und Effizienz in allen Arbeits- und Lebensbereichen. Einen wesentlichen Beitrag leistet ein bedarfsgerechter Einsatz öffentlicher Mittel durch eine geschlechtergerechte Haushaltssteuerung. Eine paritätische Aufstellung von Frauen und Männern in den Ratsfraktionen und der Bürgerschaftlichen Mitglieder ist umzusetzen. Gremienzeiten der politischen Mitbestimmung müssen auf Familienfreundlichkeit überprüft werden. Alternative Partizipationsmöglichkeiten sollen erprobt werden. Die Vielfalt der Stadt Flensburg muss auch in der politischen Mitbestimmung ihr Abbild finden. Für die Zukunft wird eine aktuellere Aufstellung des Arbeitsbereichs Gleichstellung in 1167 der Stadt erarbeitet. Dieses ermöglicht eine bessere Strukturierung der Arbeitsschwerpunkte 1168 die bisher in der Gleichstellung zusammengefasst werden. Hierfür ist angedacht, dass die für Diversität und Gleichstellung zuständigen Stellen sowie das Familienbüro eng miteinander verzahnt werden, kooperieren und somit im zentralen Arbeitsbereich der Chancengleichheit gemeinsam abgestimmte Ziele verfolgen.

Leben ohne Vorurteile und ohne Angst

Die SPD setzt sich dafür ein, dass Weltoffenheit auch künftig das Zusammenleben der Stadtgesellschaft prägt. Wir stellen uns der Diskriminierung aufgrund der Abstammung, der Sprache, der Heimat und Herkunft, des Glaubens, der sexuellen Orientierung und der geschlechtlichen Identität offen entgegen. Wir werden bestehende Beratungsstellen, Einrichtungen und Projekte unterstützen, die Gewaltopfern zur Seite stehen und neue Projekte zur Gewaltprävention fördern.